Beschreibung
Das Sachbuch „Wer den Wind sät…“ liest sich fast wie ein Polit-Thriller, beschreibt jedoch die realen Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten.
Michael Lüders, Orientalist und Autor, stellt in seinem Buch die westlichen Interventionen seit der Kolonialzeit dar und erklärt anschaulich, in welchem Zusammenhang sie mit der aktuellen politischen Situation stehen.
Das iranische Verhältnis zum Westen versteht zum Beispiel nur, wer den von CIA und MI6 eingefädelten Sturz des demokratischen Ministerpräsidenten Mossadegh im Jahr 1953 berücksichtigt.
Ohne den Irakkrieg von 2003 und die westliche Politik gegenüber Assad in Syrien lässt sich der Erfolg des „Islamischen Staates“ nicht begreifen.
Wie bei der heute so verfahrenen Situation im Nahen Osten alles mit allem zusammen hängt, erfahren Sie bei dieser Lesung!